Ein Projekt aus der Region Sparkasse MagdeBurg

2 Ausstellungsobjekte durch sich bewegende Teile gestalten

2 Ausstellungsobjekte durch sich bewegende Teile gestalten

Zwei Ausstellungsobjekte (Zweizylinder-Dampfmaschine, Junkers Motor) sollen im Technikmuseum Magdeburg optimiert werden. Mit Realisierung der Vorhaben können den Museumsbesuchern die Objekte in Arbeit durch sich bewegende Teile gezeigt werden.

Ort Magdeburg
Kategorie Kunst & Kultur
2.534 €
48 % Fundingschwelle erreicht
17
Unterstützer
1 Tag
1.217 €
Co-Funding
Nachhaltigkeitsziele
Cofunding von

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Zweizylinder-Dampfmaschine
Die große Maschine wurde mittels Dampf angetrieben. Da dies heute nicht mehr möglich ist, soll durch Fremdantrieb mit einem Getriebemotor erreicht werden, dass sich die Antriebsräder drehen und auch die Kolbenstangen bewegen. Mit diesem Antrieb ist es dann möglich, eine Plandrehscheibe in Drehung zu versetzen. Neben der Beschaffung und dem Anbringen eines Getriebemotors müssen auch noch die Antriebsseile auf Länge gebracht werden. Diese Leistung bedarf eines hohen handwerklichen Geschicks, weil es 4-eckige Hanfseile mit einer Dicke von 6 cm sind.

Junkers Flugzeugmotor JUMO 205 C
Der Motor läuft, wurde auch schon, letztmalig 2019 im Technikmuseum, vorgeführt. Zum damaligen Vorzeigen wurde ein Propeller ausgeborgt. Wir sind bestrebt, einen Propeller für diesen Motor zu beschaffen. Und dies kann nur über Literaturrecherche und anschließend Herstellung erfolgen. Ein Unternehmen das uns diesen Propeller fertigt, haben wir gefunden.
Die Fertigung der Rotorblätter ist eine Sache. Darüber hinaus muss auch noch ein Unternehmen das Verbindungsstück Propeller – Motorwelle herstellen. Auch hier haben wir einen potenziellen Produzenten.

Wer ist die Zielgruppe?

Das Technikmuseum soll sich zu einem industrie-kulturellem Zentrum Nördliches Sachsen-Anhalt entwickeln. Es hat in seinem Bestand viele historische Maschinen und Apparate, die in Magdeburger Fabriken hergestellt wurden oder dort in der Fertigung eingesetzt waren. Viele dieser Objekte können nicht mehr in Eigenbetrieb vorgeführt werden. Denn Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts war fast immer Dampf der 'Antriebsstoff'. Und ein Betreiben der Dampfkessel ist unter Museumsbedingungen oder auf Grund des Zustands der Objekte nicht möglich. Um dennoch die Maschinen in teilweiser Bewegung zu zeigen – Schwungräder, Kolben, etc. – muss der Antrieb z.B. mit Motoren herbeigeführt werden. Und so können die Besucher des Museums wesentliche Teile und Baugruppen der Maschinen in Bewegung sehen. Speziell für Kinder und Jugendliche ist es ein gutes Anschauungsmaterial für die Vertiefung des Lehrstoffs in den MINT-Fächern.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Mit Hilfe regionaler Unternehmen sollen erforderliche notwendige Leistungen, die wir als Förderverein oder auch das Museum nicht erbringen können, gesichert werden. Dies bezieht sich auf die längenmäßige Anpassung von 6 cm starken Antriebsseilen und den vielleicht notwendigen Kauf eines Getriebemotors für die Zweizylinder-Dampfmaschine inkl. der Verbindung Motor – Antriebswelle sowie die Fertigung des Propellers für den Flugzeugmotor Junkers JUMO 205 C.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die in der Crowdfunding-Aktion gesammelten Gelder und die dem Verein verfügbaren Eigenmittel (Spenden und Mitgliedsbeiträge) verwenden wir für die Bezahlung fremderbrachter materieller Leistungen und für erforderliche Käufe von Material.

Wer steht hinter dem Projekt?

Der Förderverein des Technikmuseums hat sich die Realisierung der Projekte Zweizylinder-Dampfmaschine und Junkers-Motor im Jahr 2024 zur vorrangigen Aufgabe gemacht.

Was ist die Fundingschwelle?

Das Vorhaben besteht aus zwei separaten Aufgaben: a) zweizylinder-Dampfmaschine b) Junkers-Motor JUMO 205 C Bei Erreichen der Fundingschwelle kann mindestens eine Aufgabe realisiert werden.

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info

Primäres Nachhaltigkeitsziel

Hochwertige Bildung

Beide Projekte sind aus den dargestellten Gründen nicht betriebsbereit. Der Antragsteller hat auf Basis eigener Recherchen regionale Unternehmen und Experten ausfindig gemacht, die technisch in der Lage sind, die o.g. Objekte funktionstüchtig zu machen. Mit ihnen wurden vor Ort Fertigungsszenarien diskutiert und die erforderlichen Kapazitäten und Abläufe festgelegt, so dass – eine Finanzierung vorausgesetzt – das primäre Hauptziel erreicht werden kann.

Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

Industrie, Innovation und Infrastruktur

Wirkungslogik des Projektes

Angestrebter Beitrag für die Gesellschaft

Mit der Realisierung können zwei Exponate, die Meilensteine der Technikentwicklung darstellen, dauerhaft den Besuchern in Aktion zeigen. Insbesondere soll der Physik- und Technikunterricht bei Führungen von Schulklassen bereichert werden.

Erhoffte Änderung im Leben/Handeln derer, die wir erreichen

Beide Exponate tragen dazu bei, Industriegeschichte „in Aktion“ zu erleben, so dass Besucher vermehrt anderen Personen einen Besuch empfehlen können. Ein Effekt ist das „Staunen“, der bei einigen Jugendlichen in „Interesse an Technik“ umschlagen kann

Was wir mit diesem Projekt tun (Maßnahmen) und wen wir damit erreichen

- Die Vorführung beider Exponate wird in die Führungen standardmäßig eingebaut. - Für Aktionstage wird die Vorführung als spezielle Attraktion in die Programme aufgenommen. - Für Schulen werden pädagogische Angebote entwickelt (z.B. „Dampfmaschine"

Was wir in das Projekt investieren

Der Förderverein koordiniert die Projekte: - ehrenamtliches Projektmanagement und -controlling - Erfolgskontrolle und Abrechnung der Fremdleistungen - Zusammenarbeit mit dem Museum, Organisation der Schulung der Museumsführer - Öffentlichkeitsarbeit

Impressum
Förderverein Technikmuseum Magdeburg e.V.
Reinhard Schenkewitz
Dodendorfer Straße 65
39112 Magdeburg Deutschland

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 3794

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