Ein Projekt aus der Region Sparkasse Elbe-Elster

Rehkitz Rettung aus der Luft mit einer Drohne

Rehkitz Rettung aus der Luft mit einer Drohne

Mit einer Drohne können die Wiesen vor dem Mähen nach den hilflosen Jungtieren abgesucht werden.

Ort Lichterfeld-Schacksdorf
Kategorie Tier- & Umweltschutz, Landwirtschaft
Startphase
Nachhaltigkeitsziel
Leben an Land

Über unser Projekt

Worum geht es in diesem Projekt?

Wir möchten mit unserem Projekt eine Drohne Wärmebildkamera für die Suche von Tieren in Wiesen und Feldern finanzieren.
Durch das stetige Wachstum unserer Region, werden die Lebensräume für Wildtiere immer stärker eingeschränkt und reduziert. Hier möchten wir einen wertvollen Beitrag zum Tier- und Umweltschutz leisten, indem wir die oft noch hilflosen Jungtiere retten.
Mittels moderner Technik, einer Kombination aus Drohne und Wärmebildkamera, können wir z.B. Rehkitze rechtzeitig vor den Erntearbeiten aufspüren und in Sicherheit bringen.

Wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist es, das Leben von Wildtieren zu retten und die wertvollen Bestände nachhaltig zu schützen. Insbesondere Rehe aber auch Hasen und bestimmte Vogelarten lassen sich in Wiesen und Feldern nieder, um dort ihren Nachwuchs aufzuziehen. Der Schutz vor natürlichen Feinden ist dort meist gegeben. Während des Mähens entsteht aber eine zusätzliche Gefahr für die noch jungen Tiere.
Die Zielgruppe sind in erster Linie alle unsere Landwirte und Jäger. Mit Hilfe unseres Projektes „Kitzrettung aus der Luft“ möchten wir sie aktiv dabei unterstützen, bereits im Vorfeld der Erntearbeiten die Tiere aufzuspüren und so vor den Gefahren durch die Maschinen zu schützen.
So lässt sich der nicht vermeidbare, menschliche Eingriff in die Fauna wesentlich verträglicher gestalten.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Rehwild gehört zu den häufigsten Wildarten in unserer Landschaft. Die Muttertiere gebären in der Regel ein bis zwei Kitze in den Monaten Mai und Juni. Nach der Geburt werden die kleinen Rehkitze
von ihren Müttern zum Schutz vor Gefahr im hohen Gras abgelegt. Besonders Wiesen in Waldnähe werden dabei von den Geißen als Kinderstube bevorzugt ausgewählt. Das Muttertier sucht die Kitze nur zum Säugen und Reinigen auf, die restliche Zeit liegen sie gut versteckt im hohen Gras.
In den ersten beiden Lebenswochen haben die Rehkitze keinen Fluchtinstinkt, sondern drücken sich bei Gefahr flach auf den Boden. Erst ab der dritten Lebenswoche sind sie in der Lage, bei drohender Gefahr aufzustehen und zu flüchten. Während der ersten Lebenswochen der Rehkitze beginnt auch die Mähsaison. Dabei passiert es leider immer wieder, dass die Rehkitze von den Messern der Mähmaschinen schweren Verletzungen und einem qualvollen Tod. Wir die sich dem Tierschutz verpflichtet fühlen, sind bemüht, dieses Leiden zu vermeiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wiesen vor dem Mähen nach abgelegten Rehkitzen abzusuchen. Dazu zählt z. B. Vergrämen der Tiere im Vorfeld, das Absuchen mit dem Jagdhund oder das Ablaufen in Form einer Personenkette, was allerdings sehr zeit- und personalaufwändig ist. In den letzten Jahren hat sich der Einsatz von Drohnen in Kombination mit Wärmebildtechnik auch im Bereich der Rehkitzsuche etabliert. Dieses Verfahren bietet Möglichkeit, zeitsparend und effektiv ihrer tierschutzrechtlichen Verantwortung gegenüber dem Wild nachzukommen.
Um diese Technik auch in unserer Region langfristig zu etablieren.
Für die Anschaffung einer optimal geeigneten Drohne in Kombination mit Wärmebildtechnik setzen wir nun auf die Hilfe aus der Bevölkerung. Alle Menschen, denen unsere heimische Tierwelt am Herzen liegt, können so einen tatkräftigen Beitrag leisten und unser Projekt aktiv mit einer Spende unterstützen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung wird eine moderne Drohnen in Kombination mit Wärmebildtechnik angeschafft. Mit dieser wird es möglich, schneller und effizienter die zu mähenden Flächen nach Jungtieren abzusuchen und sie so vor dem Mähtod zu retten.
Diese Drohnen in Kombination mit Wärmebildtechnik kann oberhalb der Baumgrenze geflogen werden. Das bedeutet zum einen eine geringere Gefahr für die Technik und vor allem eine schnellere Suche, da durch eine höhere Bildauflösung eine größere Fläche abgesucht werden kann. Je nach Spendensumme kann in der Ausstattung variiert werden

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter diesem Projekt stehen in erster Linie das aktive Rehkitz-Rettungsteam vom Kitzrettung Elbe Elster e.V. zum Tierschutz und der modernen Technik.
Mein Name ist Mario Kuhla, als aktives Mitglied des Kitzrettung Elbe Elster e.V. ist für mich das Wohl unserer Umwelt schon immer eine Herzensangelegenheit. Daher habe ich beschlossen, einen aktiven Beitrag zum Tierschutz, insbesondere zur Rehkitzrettung mittels moderner Technik zu leisten.

Was ist die Fundingschwelle?

Wir benötigen mindestens 7499€ für den Kauf der Grundausstattung

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?

Worum geht es bei den Zielen genau?
Mit der Kraft der Gemeinschaft schaffen wir eine bessere Zukunft. Mehr Info

Primäres Nachhaltigkeitsziel

Leben an Land

Impressum
Kitzretter Elbe Elster e.V.
1. Vorsitzender Herr Mario Kuhla
Dorfstr. 23
03238 Lichterfeld Deutschland

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).

Hinweis auf Europäische OS-Plattform:

Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).


Project-ID: 4216
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