Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Es geht um den Bau von Sanitäranlagen für
Schüler*innen und Kranke, eine für die Schule und eine für das
Gesundheitszentrum des Ortes.
Sanitärverhältnisse sind laut UN weltweit ein besonders
dringendes Erfordernis zur Bekämpfung der Armut und zur Sicherung
von Mindeststandards für Hygiene, Gesundheit, Bildung und
tägliches Leben.
Schulsanitärversorgung in Tanzania erhält aktuell zusätzliche
Dringlichkeit durch die auch in Tanzania auftretende
Corona-Pandemie.
Durchfall, hervorgerufen durch das Trinken unsauberen Wassers aus
Standleitungen, bzw. durch die Nutzung von unhygienischen
Toilettenanlagen, gehört zu den häufigsten Krankheiten bei
Kindern.
Die Benachteiligung von pubertierenden und menstruierenden Mädchen
im Schulbetrieb lässt sich an der hohen Anzahl von
Schulfehltagen festmachen, die oftmals auf
unsaubere und unhygienische Sanitäreinrichtungen zurückzuführen
sind.
Die Distriktverwaltung kann den Investionsbedarf, nicht decken.
In dieser Situation erfüllt unsere Unterstützung und Ihre/Eure
Spende ein dringendes Erfordernis.
Viel mehr erfahrt Ihr auch auf unserer website: www.akeh.de
Wer ist die Zielgruppe?
Ziel des Vorhabens ist, für 476
Schüler*innen, (168 Mädchen, 308 Jungen), sechs
Lehrer*innen, sowie jährlich ca. 550 bis 750
Patienten in der Krankenstation im Dorf Irkiushioibor
sanitäre Verhältnisse zu schaffen, in denen sie gesund bleiben
oder werden, sich in der Pandemie vor Ansteckung schützen können,
die es Mädchen in der Pubertät ermöglichen, nicht jeden Monat
mehrere Tage zu Hause bleiben zu müssen und Lernrückstände zu
erleiden. Mit Ihrer/Deiner Spende wird das erreicht.
Vor, während und nach dem Bau von Sanitäranlagen werden die
Schüler*innen in einem sogenannten SWASH (School
Water, Sanitation and Hygiene) Club über die Wichtigkeit der
Nutzung von hygienischen Toiletten, die Sauberkeit der
Toilettenanlagen und das Händewaschen mit Seife zu kritischen
Zeitpunkten informiert. Der SWASH Club ist einerseits für die
Sauberkeit der Toiletten und andererseits für die
Zustandskontrolle der Toiletten zuständig, so dass entsprechende
Schritte unternommen werden können.
In der Krankenstation wird ebenfalls auf die Wichtigkeit des
Händewaschens, gerade auch beim Kontakt und der Pflege von
Kranken, hingewiesen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Auch wenn uns z.Z. der Krieg in der Ukraine täglich stärker
bewegt, weltweit arbeiten Menschen in prekären Verhältnissen für
unseren Wohlstand. Auch ihr Alltag ist zunehmend von Auswirkungen
des Krieges in Europa betroffen, z.B. durch Verteuerung der
Grundnahrungsmittel.
Durch Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) über die stiftung
nord-süd-brücken stehen bereits 75% der Mittel für dieses
Vorhaben zur Verfügung, können aber nur in Anspruch genommen
werden, wenn wir die 25% Eigenmittel durch Spenden
erwirtschaften.
Ihre/Eure Hilfe ist also die Voraussetzung, dass dieses Projekt
erfolgreich durchgeführt werden kann und erzielt dabei
wunderbar die vierfache Wirkung.
In den vergangenen Jahren haben wir bereits erfolgreich vier
Sanitäranlagen für Schulen in Tanzania finanziert, mit
einheimischen Partnern fertiggestellt und dabei wichtige
Erfahrungen gesammelt.
Aktueller Anlass für die Wahl dieses Projektes ist die Anwesenheit
eines unserer Mitglieder im Norden Tanzanias, der diese Projekte
koordiniert hat und sein Kontakt zur Partnerorganisation Oikos.
Auf dem Wege zu einer solidarischen Weltwirtschaftsordnung sind
vielfältige Initiativen erforderlich, von Bewusstseinsbildung
durch Informations- und Bildungsarbeit, über Fairen Handel,
Kampagnen bis zu bilateralen und weltweiten politischen
Regelungen.
Projekte der „Entwicklungszusammenarbeit“ sind nicht die
Lösung der strukturellen Probleme, aber ein wichtiger Beitrag zur
Unterstützung von Initiativen im Land des globalen Südens, von
denen wir hier „global lernen“ und berichten
können.
Nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen zur
Armutsbekämpfung stellen die sanitären
Lebensbedingungen weltweit den krassesten Zustand der Armut dar.
Sie haben Einfluss auf fast alle Lebensbereiche, bis hin zur
Ernährung. Und wir haben es satt, dass andere hungern.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Mit den Spenden werden wir die Eigenmittel, d.h. die noch fehlenden 25% der Projektkosten finanzieren. Damit sichern Sie/Ihr die erfolgreiche Durchführung des Baus bis zu Fertigstellung, Übergabe, Nutzung der Anlagen und den Schulbetrieb, also das Lernen und die Gesundheit der Kinder und Patient*innen. Mehreinnahmen durch Spenden ermöglichen und beschleunigen die Planung weiterer Vorhaben.
Wer steht hinter dem Projekt?
Mit "action five", "Aktion Lepradorf" und Ak
"Entwicklungshilfe" (www.akeh.de) hatten
Studenten vor 50 Jahren in Dresden begonnen, sich mit der
weltweiten Ungerechtigkeit zu beschäftigen, ein Lepradorf zu
unterstützen, nach den Ursachen der Kluft zwischen armen und
reichen Ländern zu fragen, die Fragen und Antworten weiter zu
sagen und sich mit anderen Gruppen zu vernetzen. Lepra ist als
Pandemie ausgerottet. Das Wort "Entwicklungshilfe" hatten
die Studenten sehr schnell in Anführungsstriche gesetzt, denn
entwickeln müssen sich Menschen, die andere verhungern lassen. Und
das haben wir satt.
Hinter dem Projekt stehen heute die 15 Mitglieder des Vereins, ein
Mitglied, das in der Nähe des Projektortes in Arusha, am
Kilimanjaro lebt; die Organisation
"Oikos" in Tanzania; Schüler*innen und
deren Familien, Lehrer*innen, sowie Patient*innen und
Mitarbeiter*innen.
Der AK„EH“ e.V. arbeitet ehrenamtlich, d.h.
ohne Personalkosten, ist gemeinnützig und darf
Zuwendungsbestätigungen ausstellen.
Der Freistaat Sachsen finanziert über das
ENS diese Crowdfundingkampagne, die
stiftung nord-süd-brücken, das Projekt aus
Mitteln das BMZ. Hinter dem Projekt stehen neben
Erfahrungen aus 50 Jahren Projektarbeit, vier
fertiggestellte Sanitäranlagen in Iringa, Tanzania.
Und Sie/Ihr - hoffen wir!
Was ist die Fundingschwelle?
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 2207