Über unser Projekt
Worum geht es in diesem Projekt?
Im Zentrum des Projekts steht das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ideen, Lebenswelten, Tanzstile und choreographischer Ansätze, die sich in einem fließenden kreativen Prozess zu live-gespielter klassischer Musik annähern, abgrenzen … und vielleicht sogar miteinander verschmelzen?...
”Hip-hop and rap cannot be viewed simply as an expression of African American culture; it has become a vehicle for global youth affiliations and a tool for reworking local identity all over the world.” Tony Mitchell
Die South Bronx gilt als Ursprungsort der amerikanischen Hip-Hop-Kultur. Ende der 1960er Jahre lebten Menschen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlichen Religionen in dem sozial und ökonomisch isolierten Stadtteil. Die Jugendlichen begannen, sich in „crews“ zu organisieren, und schufen eine ganz eigene Kultur als Gegenentwurf ihrer Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit, die sich auf dem Tanzen, dem DJing, dem Rappen und auf dem Writen (Sprayen) gründete. Es ging dabei um Spaß, Anerkennung und Bekanntheit jenseits der realen Arbeits- und Lebensverhältnisse. Die originäre Form „B-Boying“ des Breakdance war es, welche die Hip-Hop-Kultur innerhalb der USA bekannt machte und in Europa als Wegbereiter der amerikanischen Jugendkultur agierte.
Der "Culture Clash" zwischen der jungen und rebellischen Hip-Hop-Szene und traditionellen Kulturinstitutionen wird an diesem Abend spannend miteinander verbunden und aufgelöst.
Choreograph der Produktion ist Raphael
Hillebrand. Geboren in Hong Kong, verbrachte Hillebrandt
seine Kindheit in Berlin. Er begann seine Karriere als
HipHop-Tänzer in Berlin, gewann zahlreiche B-Boy-Battles (u. a.
Battle of the Year 2006, IBE in Rotterdam). Gleichzeitig wirkte er
in Bühnenproduktionen mit – zunächst als Interpret, dann
zunehmend in kollektiven Kreationen und heute als Choreograf und
Tänzer, u. a. für das Goethe-Institut, HAU, Radialsystem,
Schauspielhaus Bochum und Theater Freiburg. Raphael Hillebrand
studierte von 2012 bis 2014 Choreografie am
Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT). Mit seiner
Abschluss-Produktion POW tourte er im Herbst 2014 durch
Mittelamerika.
Wer ist die Zielgruppe?
Ziel des von der Elbland Philharmonie Sachsen initiierten
Projekts ist die Förderung kultureller Bildung bei
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Berührungsängste mit
klassischer Musik verspüren . Mithilfe der jungen Tänzer
und der von ihnen repräsentierten jungen
Hip-Hop-Kultur, eröffnet sich bei diesem
scheinbar extremen Zusammenstoß mit dem Orchester eine ganz neue
Perspektive auf klassische Musik und ihre Bedeutung für
uns und unsere Gegenwart.
Die Zielgruppe des engagierten Konzepts bilden dabei einerseits die
Generation Y, welche sich durch ständiges
Hinterfragen und einen technologieaffinen Lebensstil ausweisen,
sowie das traditionelle Publikum Philharmonischer
Konzerte. Die dabei entstehende, spannende Mischung aus
beiden Personengruppen eröffnet wiederum eine neue Dimension des
Konzert- oder Performance-Erlebens, bei dem das Erfahren
und Erspüren neuartiger Grenzbereiche mit Sicherheit
bleibende Eindrücke hinterlassen wird.
Zentrales Anliegen aller Beteiligten ist zudem das Vordringen in die ländlichen Regionen des Kulturraums Meißen –Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Damit wird auch Städten ein kultureller Impuls gegeben, die über ein kleineres Kontingent musikalischer Angebote verfügen.
Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
Das Zusammenwirken von Breakdance und anderen unterschiedlichen Tanzstilen wird immer beliebter und bietet einen großen Spielraum für Kreativität.
Das innovative, neuartige an unserem Konzept
liegt in der musikalischen und damit fesselnden Ausgestaltung durch
die Elbland Philharmonie Sachsen. Der Live-Charakter der Musik
unterstützt und fordert die Tänzer gleichermaßen heraus.
Musik und Tanz bedingen sich dabei
gegenseitig.
Es lohnt sich also, dieses Projekt ins Leben zu rufen und damit
auch möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Die Ticketpreise sollen aus diesem Grund trotz der hohen Kosten,
welche bei solch einem Crossover-Projekt anfallen, für jeden
bezahlbar gestaltet werden.
Deshalb brauchen wir eure Unterstützung!
Etwa 30.000€ sind für das Projekt an Produktionskosten einzuplanen. Wir konnten bereits einen Großteil der Kosten mithilfe von Sponsoren und Spenden abdecken, jedoch fehlen immer noch rund 8.000€.
Jetzt seid ihr dran... Euch gefällt das Projekt?
Dann unterstützt uns und erhaltet dafür im Gegenzug
angesagte Prämien der SAXONZ und der Elbland Philharmonie
Sachsen!
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Bei einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne wird die Elbland Philharmonie Sachsen die 8.000€ nutzen, um noch offenen Kostenpositionen für die Produktion des Projektes zu bezahlen.
Das sind zum einem die Kosten für das Notenmaterial des
Orchesters. Aus verschiedenen Verlagen werden Noten geliehen, aber
auch eigens für das Projekt Stücke von einem Komponisten
arrangiert .
Zum anderen wird ein Teil des Bühnenbildes mit dem Geld
finanziert. Da das Zusammenspiel zwischen Tänzern und Musikern bei
diesem Stück im Mittelpunkt steht, bedarf es einer aufwendigen
Bühnenkonstruktion.
Wie du siehst, sind 8.000€ bei so einem großen Projekt schnell verbraucht und die Elbland Philharmonie Sachsen benötigt deshalb besonders DEINE Unterstüzung!
Wer steht hinter dem Projekt?
Elbland Philharmonie Sachsen - Orchester der Landkreise Meißen-Sächsische Schweiz- Osterzgebirge
THE SAXONZ
Raphael Hillebrand - Choreograf und Tänzer
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
Landesbühnen Sachsen
Tags: Klassik, Breakdance, Crossover Projekt, Orchester, urbaner Tanz
www.elbland-philharmonie-sachsen.de
03525-72260
student@elbland-philharmonie-sachsen.de
Hinweis auf Europäische OS-Plattform:
Nach der EU-Verordnung Nr. 524/2013 über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten ist für Verbraucher die Möglichkeit vorgesehen, Streitigkeiten mit Unternehmern im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen außergerichtlich über eine Online-Plattform (OS-Plattform) beizulegen. Diese Plattform wurde von der EU-Kommission eingerichtet und über den folgenden Link zugänglich gemacht: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (vgl. § 36 VSBG).
Project-ID: 104